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haben.
Phoebe holte ein paar Gläser aus dem Regal und goss ihren
Schwestern dann Orangensaft ein. »Was tun wir denn jetzt?«, fragte
sie dabei.
Piper überlegte kurz. Es hatte bereits drei Tote gegeben, und ihr
Ehemann wäre beinahe das vierte Opfer geworden. Allmählich reichte
es ihr. Sie nahm einen Schluck aus dem Saftglas und blickte ihre
beiden Schwestern dann ernst an.
»Wenn ich das richtig sehe, findet doch morgen der Dreh im P3
statt, oder?«
Paige nickte vorsichtig. »Ah, eigentlich schon. Möchtest du ihn
etwa absagen, Piper?«
Piper lächelte grimmig. »Aber ganz und gar nicht. Das ist eine gute
Gelegenheit, um die ganzen Akteure dieses teuflischen Spiels noch
einmal zu versammeln, bevor sie wieder verschwinden.«
»Das stimmt«, nickte Phoebe. »Soweit ich weiß, sind bis auf die
große Kampfszene im Nachtclub alle anderen Szenen bereits
abgedreht.«
»Sehr gut«, erwiderte Piper und stellte ihr Glas geräuschvoll ab.
»Es wird Zeit, diesem Spuk ein Ende zu bereiten!«
Im Wohnzimmer nebenan schnarchte Leo zustimmend.
31
DER GROSSE TAG DES Abschlussdrehs verlief ohne besondere
Vorkommnisse. Leo lag noch immer im Tiefschlaf, aber seine
Hautfarbe war schon wieder rosig und gesund. Auch das Teufelsmal
auf seiner Brust war vollständig verschwunden. Piper schätzte, dass er
innerhalb der nächsten paar Stunden aufwachen würde.
Das Filmteam fand sich gegen acht Uhr abends vor dem P3 ein.
Als die beiden kleinen Lieferwagen auf dem Parkplatz vorfuhren,
stand die Abendsonne noch wie ein rot glühendes Auge am Himmel.
Die Hitze hatte an diesem Tag wieder einen Rekord erreicht, und die
Radiostationen meldeten Jahrhundertwerte. Aber es war ein Ende in
Sicht. Die Meteorologen versprachen eine Wetteränderung, vielleicht
noch für diese Nacht.
Piper, Phoebe, Paige und Detective Morris standen am
Hintereingang des P3 und winkten dem ankommenden Filmteam zu.
Phoebe deutete auf eine winzige Wolke, die im Sonnenuntergang
rot aufleuchtete. »Sieht nach Regen aus«, sagte sie optimistisch.
»Für mich sieht das eher nach Ärger aus«, knurrte Piper und
meinte damit das Filmteam, dass mit seiner Ausrüstung auf den
Hintereingang zudrängte. »Ich hoffe immer noch, dass ich es nicht
bereue, das P3 für diesen Unsinn zur Verfügung gestellt zu haben.«
»Ach, was«, erwiderte Paige mit gespieltem Optimismus. »Da
passiert schon nichts.«
»Warum wolltet ihr mich eigentlich dabei haben?«, fragte Darryl
Morris. Phoebe hatte ihn heute Morgen von der Redaktion aus
angerufen und ihn gebeten, zu den Dreharbeiten zu kommen. :
»Weil es sein könnte, dass wir heute den Puppenmörder stellen,
Darryl. Möglicherweise hat der Fall ja auch eine nicht-magische Seite,
für die wir einen, äh, konventionellen Ermittler brauchen können.«
»Schön, zu wissen, dass ihr mich ab und zu überhaupt noch
braucht, Piper«, erwiderte Darryl und lächelte gequält. Er mochte die
drei Schwestern sehr gern, aber ihre magischen Einsätze waren nur
schwer mit einem Dienstprotokoll in Einklang zu bringen.
»Ach, Darryl«, lächelte Piper, »du weißt doch, wie sehr wir deine
Hilfe schätzen. Und denk dran für das Filmteam bist du ein Reporter
von : Variety9 und willst über den Abschluss der Dreharbeiten von
: Scream X-Treme9 berichten.«
»Alles klar«, nickte Darryl. Dann stand auch schon Andy Stewart,
der Regisseur, vor ihnen. Er grinste aufgeregt wie ein Schuljunge und
reichte Piper die Hand.
»Piper, ich bin Ihnen wirklich dankbar, dass Sie uns Ihren Club als
Drehort zur Verfügung stellen. Ich muss sagen, ich bin selbst schon
etwas nervös. Man schließt nicht jeden Tag seine erste Regiearbeit
ab!«
»Kein Problem«, erwiderte Piper mit ihrem freundlichsten Grinsen.
»Hauptsache, ihr zerlegt mir die Bude nicht.«
»Das würden wir doch nie machen, Miss«, grinste Pete, der
Kameramann, der direkt hinter Andy stand. »Wir wissen schließlich,
was sich gehört.« Dann warf er einen Blick über die Schulter. »Also
benimm dich diesmal, Lou«, mahnte er seinen Tonmann, »nicht, dass
wieder so etwas passiert wie damals in Pasadena.«
»Kommt nicht wieder vor«, murmelte Lou nur und trabte hinter
Lou ins Innere des Clubs hinein.
»Hey, Moment mal«, rief Piper den beiden hinterher. »Was war
denn damals in Pasadena?!«
»Ach nichts, Miss Halliwell«, rief Pete hinaus. »Sie haben doch
eine Feuerversicherung, oder?«
»Feuerversicherung?«, wiederholte Piper fassungslos. »Was zum
Teufel meint er damit?«
Paige grinste. »Ach, nichts. Der macht nur Spaß. Wie immer!«
Hoffte sie jedenfalls.
Die kleine Prozession, die an den drei Schwestern und Darryl
vorbei ins Innere des P3 trabte, schien kein Ende zu nehmen. Immer
wieder trugen Assistenten diverse Ausrüstungsgegenstände an ihnen
vorbei.
»Ich hätte die Aschenbecher vielleicht doch festkleben sollen«,
murmelte Piper.
Dann trat eine junge Frau mit langen blonden Haaren auf die Vier
zu. Im ersten Augenblick dachten die drei Halliwell-Schwestern, es
sei Virginia Fontaine, doch dann sahen sie die Muskeln, die sich unter
dem T-Shirt der jungen Dame spannten.
»Hallo«, sagte sie freundlich und lächelte die drei Schwestern an.
»Ich bin Emma, das Stunt-Girl. Ich werde die Kampfszenen für Miss
Fontaine drehen.«
»Junge, Junge«, murmelte Darryl, als Emma im Inneren des
Nachtclubs verschwunden war. »Mit der möchte ich mich aber auch
nicht anlegen.«
»Mit der da aber auch nicht«, murmelte Phoebe und deutete auf die
echte Virginia Fontaine, die in diesem Augenblick aus einem Taxi
stieg.
Mit hoch erhobenem Kopf schritt Virginia auf die drei Schwestern
zu.
»Hi, Virginia«, sagte Paige freundlich. »Hast du dich wieder von
deinem kleinen Schreck erholt?«
»Natürlich. Ich bin schließlich ein Profi.« Die Schauspielerin
blickte misstrauisch durch die Hintertür ins P3 hinein. »Na, dann bin
ich ja mal gespannt auf die Location. Ich habe schon vom P3 gehört.
Soll ja ganz nett sein, der Laden«, sagte sie dann und ließ die drei
Schwestern stehen.
»Eingebildete Pute«, grummelte Piper. Dann näherte sich noch
eine Gestalt. Sie trug ein schwarzes T-Shirt und hielt zwei Holzkisten
unter dem Arm.
Tim Sorvino und seine Monster.
»Das ist unser Hauptverdächtiger«, zischte Phoebe, bevor Sorvino
in Hörweite war.
»Hallo, Tim«, begrüßte Paige den jungen Mann freundlich.
Sorvino blickte sie nur abschätzig an. »Das hier ist Mister Darryl
Morris, von : Variety9 . Er ist schon sehr gespannt auf deine Puppen.«
»Das sind keine Puppen, das sind : Animatronics9 «, erwiderte
Sorvino kühl. Dann musterte er Darryl mit einem lauernden Blick und
folgte dem Rest des Teams ins Innere des P3.
»Reizender Zeitgenosse«, murmelte Darryl.
Die kleine Prozession schien beendet zu sein.
Piper holte noch einmal tief Luft und betrat dann das Gebäude,
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