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verlange etwas Beachtung!«
Die Seherin ging einen Schritt zurück. Sie wusste, wann
Widerspruch zwecklos war.
»Du kannst gehen«, knurrte Phoebe und wedelte mit der Hand.
Die Seherin deutete noch auf ein weiteres Glas, das auf der
Anrichte stand. »Vergesst nicht, morgen beim Erwachen diesen Trank
zu Euch zu nehmen.«
Dann verbeugte sie sich leicht und löste sich in Luft auf.
Phoebe atmete tief durch. Sie hatte jetzt die Nase voll. Ihre
Wohnung sollte ein Zuhause sein und kein Tempel der schwarzen
Magie!
Sie stand auf und stieß die Doppeltür zum Wohnzimmer
geräuschvoll auf.
Ungefähr ein halbes Dutzend Dämonen in menschlicher Gestalt,
aber gekleidet in den typischen Kutten, stand im Wohnzimmer auf
zahlreichen Kreide-Pentagrammen verteilt. In der Mitte sah sie Cole
mit dem Zeremoniendolch am Hals eines vor ihm knienden Opfers.
»Cole! Es ist nach Mitternacht! Komm jetzt endlich ins Bett!«
Es war Phoebe egal, wie lächerlich das in dieser Situation klang.
»Liebling, wir sind mitten in der Arbeit«, verteidigte er sich und
deutete mit der Dolchspitze auf sein Opfer.
Ein anderer Dämon drehte sich zu Phoebe. »Es dauert nicht mehr
lange.«
»Ach ja?«, fragte Phoebe höhnisch. »Das ist leider immer noch zu
lange.«
Sie hob den rechten Arm und mit einem gewaltigen dämonischen
Feuerstrahl verbrannte sie den Kerl, der ihr diese vorwitzige Antwort
gegeben hatte.
Damit war die dämonische Sitzung beendet. In Windeseile
materialisierten die Teufelsdiener aus dem Raum, bis nur noch Cole
zurückblieb, der mit einem Seufzer seinem Opfer augenblicklich den
Garaus machte.
»Ich dachte, wir hätten das geklärt«, knurrte Cole sichtlich genervt.
Phoebe hob entschuldigend die Schultern: »Sorry, das müssen die
Hormone sein.«
2
PAIGE BLIES FRUSTRIERT LUFT AUS und warf das Buch
der Schatten auf den Boden. »Ich habe diesen Schinken jetzt bestimmt
schon fünfzehn Mal gelesen und trotzdem keinen Hinweis gefunden,
wie wir Phoebe retten können.«
Piper nahm einen Plastiktrichter, um eine ungesund grünliche
Flüssigkeit in ein verschließbares Fläschchen zu füllen. »Du wirst
nichts finden Phoebe hat eine Entscheidung getroffen. Da gibt es
kein magisches Gegenmittel.«
»Aber sie ist doch schwanger!«, protestierte Paige, die sich mit
dem Status quo nicht abfinden wollte. »Phoebe wird von innen heraus
manipuliert!«
»Und wir hätten ihr helfen können, wenn sie sich für uns
entschieden hätte«, entgegnete Piper mit erstaunlicher Ruhe. »Aber sie
hat sich für Cole entschieden.«
Sie stellte das Fläschchen beiseite und begann, einige Kräuter in
einem Mörser zu zerstampfen.
»Bist du endlich fertig?«, fragte Paige entgeistert. »Die ganze
Küche steht schon voll mit deinen Zaubertränken.«
Piper hielt eine Phiole mit einer milchartigen Flüssigkeit hoch.
»Dieser Trank lässt wie meine magische Kraft Dinge einfrieren. Führt
allerdings auch zu Gefrierbrand. Sollte deshalb nur im Notfall
eingesetzt werden.«
Paige sprang auf. »Das ist doch verrückt! Wir werden unsere
Schwester doch nicht einfrieren!«
Bevor Piper antworten konnte, erschien ihr Ehemann Leo in einem
blauen Funkenregen auf dem Dachboden. Piper beachtete ihn kaum.
Leo hatte mitbekommen, wie schwer es seiner Frau fiel, mit ihren
Gefühlen umzugehen, wenn es um die Ereignisse der letzten Wochen
ging. Er beugte sich zu Paige. »Wie geht es ihr?«
»Sie ist eine : Diät-Piper9 «, murmelte die junge Hexe. »Frei vom
Ballast unnötiger Emotionen.«
»Verstehe.« Er ging langsam auf seine Frau zu, die sich wieder an
einem neuen Trank versuchte. »In der Dämonenwelt heißt es, dass
Phoebe hochrangige Dämonen tötet. Erst gestern soll sie wieder einen
vernichtet haben.«
»Und das bedeutet?«, fragte Piper sichtlich desinteressiert.
»Das bedeutet, dass Phoebe von ihrer Seite aus für unsere Sache
arbeitet«, folgerte Leo.
»Ist doch klasse!«, rief Paige begeistert.
Piper sah gelangweilt durch die bunten Glasfenster nach draußen.
»Seit wann glauben wir eigentlich Gerüchten aus der Unterwelt?«
Darauf hatten Leo und Paige allerdings keine Antwort.
»Allison Witt«, sagte Dane Jotton, die rechte Hand von Cole, und
deutete dabei auf das dämonische Hologramm, das über dem
Konferenztisch schwebte, »eine Sozialarbeiterin. Unter anderem hat
sie sich in den Kopf gesetzt, Delores Park wieder sicherer zu
machen.«
»Delores Park?«, knurrte der kahlköpfige Dämon Malik. »Das ist
unser Gebiet!«
Der Rachegeist war sichtlich sauer.
»Ich habe da auch Leute!«, verkündete Rajan, ein arabischer
Feuerdämon.
»Ach ja?«, bellte Malik. »Seit wann?«
»Seit ich sie dort hingeschickt habe«, giftete Rajan zurück.
»Das ist mein Gebiet!«, schrie Malik außer sich vor Wut.
Rajan sprang auf. Es sah nach einem Kampf aus.
»Meine Herren«, sagte Cole halblaut, während er scheinbar
unaufmerksam aus dem Panoramafenster blickte. »Wir wollen doch
nicht vergessen, dass alle Gebiete mir gehören!«
Sofort waren Rajan und Malik still. Mit der Quelle wollte sich kein
Dämon anlegen.
»Nächster Fall«, wies Cole seinen Assistenten Dane an.
Der dunkelhaarige, männlich aussehende Dämon im modernen
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