Odnośniki
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- Asaro, Catherine The Charmed Sphere
- Clive Barker Ksiega Krwi 3
- James H. Schmitz The Witches of Karres
- Butler, Octavia Xenogenesis 1 Dawn
- Foster, Alan Dean Damned 1 Call to Arms
- 252. Corey Ryanne śąyć‡ od nowa
- Anne McCaffrey Pern 07 Moreta Dragonlady of Pern
- Hannah Kristin Wspólnicy
- Jeff Head Dragon's Fury 1 Dragon's Breath
- Christine Feehan Mroczna Seria 12 Dark Melody
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nützlich sein werden; doch er wird warten bis die verzehnfachte
Bevölkerung Montégnacs seine Förderung verlangt, denn der
Staat ist wie das Glück, er gibt nur den Reichen. Zu der Zeit wird
dies Besitztum eines der schönsten Frankreichs, wird der Stolz
Ihrer Enkelkinder sein, die das Schloß, an ihren Einkünften ge-
messen, vielleicht kläglich finden werden.«
»Das ist eine Zukunft für mein Leben,« sagte Véronique.
»Ein solches Werk kann sehr viele Fehler wieder wettmachen,«
sagte der Pfarrer.
Als er sich verstanden sah, versuchte er einen letzten Schlag ge-
gen die Intelligenz dieser Frau; er hatte erraten, daß bei ihr die
Intelligenz zum Herzen führte; während bei den anderen Frauen
das Herz im Gegenteil der Weg zur Intelligenz ist.
»Wissen Sie,« sagte er nach einer Pause zu ihr, »in welchem Irr-
tum Sie sich befinden?«
Sie sah ihn ängstlich an.
»Ihre Reue ist nur noch das Gefühl einer erlittenen Niederlage;
was furchtbar ist, ist die Verzweiflung Satanas'; und das war viel-
leicht die Reue der Menschen vor Jesus Christus. Unsere Reue
aber, die von uns Katholiken, ist der Schrecken einer Seele, die
sich auf schlechter Bahn stößt, und die sich bei diesem Anprall an
Gott wiederaufrichtet. Einem heidnischen Orestes gleichen Sie,
werden Sie Sankt Paulus!«
»Ihr Wort hat mich völlig verwandelt,« rief sie. »Jetzt, o jetzt,
will ich leben!«
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»Der heilige Geist hat gesiegt,« sagte sich der bescheidene Pries-
ter, der freudig erregt fortging.
Der heimlichen Verzweiflung, die Madame Graslin verschlang,
hatte er Nahrung hingeworfen, indem er ihrer Reue die Form ei-
ner schönen und guten Handlung gab. Schon am folgenden Mor-
gen schrieb Véronique an Monsieur Grossetête. Einige Tage
später erhielt sie aus Limoges drei Sattelpferde, die ihr von ihrem
alten Freunde geschickt wurden. Auf ihre Frage hatte Monsieur
Bonnet Véronique den Postmeistersohn angeboten, einen jungen
Mann, der entzückt war, in Madame Graslins Dienst zu treten und
fünfzig Taler zu verdienen. Dieser junge Bursche mit rundem
Gesicht, schwarzen Augen und Haaren, klein, schlank und kräftig
namens Maurice Champion, gefiel Véronique und wurde sofort
eingestellt. Er sollte seine Herrin bei ihren Ausflügen begleiten
und für die Sattelpferde Sorge tragen.
Der Hauptwächter von Montégnac war ein ehemaliger Kavalle-
rieunteroffizier der königlichen Garde, aus Limoges gebürtig, und
der Herzog von Navarreins hatte ihn auf eine seiner Besitzungen
in Montégnac geschickt, um ihren Wert zu prüfen und ihm Auf-
schlüsse zu bringen, um zu erfahren, welchen Vorteil er daraus
ziehen könnte. Jérôme Colorat sah dort nur die unfruchtbaren und
unbebauten Ländereien, und auf Grund der Transportschwierig-
keiten unausbeutbare Wälder, ein zerfallenes Schloß und enorme
Kosten, die aufzuwenden waren, um Wohnung und Gärten wie-
derherzustellen. Vor allem über die mit Granitblöcken besäten
Lichtungen erschrocken, die den unendlichen Wald von weitem
schattierten, wurde dieser brave, aber unintelligente Diener die
Ursache des Gutsverkaufs.
»Colorat,« sagte Madame Graslin zu ihrem Wächter, den sie hatte
kommen lassen, »von morgen an werde ich höchstwahrscheinlich
alle Morgen ausreiten. Sie dürften die verschiedenen Teile der
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Ländereien dieser Domäne und derer, die Monsieur Graslin hier
vereinigt hat, kennen und werden sie mir zeigen; ich will alles
selber besichtigen.«
Die Schloßbewohner bemerkten voller Freude den Wechsel, der
sich in Véroniques Benehmen kundtat. Ohne Befehl dazu erhal-
ten zu haben, suchte Aline von selbst ihrer Herrin altes schwarzes
Reitkleid hervor und setzte es in Stand. Mit unsagbarem Vergnü-
gen sah die Sauviat am anderen Morgen ihre Tochter zum Reiten
angezogen. Von ihrem Wächter und von Champion geführt, die
sich auf ihre Erinnerungen verlassend ritten denn Pfade waren
durch die unbewohnten Berge kaum gelegt stellte Madame
Graslin es sich zur Aufgabe, nur die Gipfel zu besuchen, über die
sich ihre Wälder erstreckten, um ihre Abhänge kennenzulernen
und sich mit den Schluchten vertraut zu machen, jenen natürli-
chen Wegen, welche diesen langen Kamm zerreißen. Sie wollte
ihre Aufgabe abmessen, die Natur der Wasserläufe studieren und
die Naturkräfte für das von dem Pfarrer angezeigte Unternehmen
finden. Sie folgte Colorat, der vorausritt; Champion ritt einige
Schritte hinter ihr. Solange es durch die baumbestandenen Teile
ging, bald auf- bald niedersteigend in dem in französischen Ge-
birgen so häufigem welligen Terrain, wurde Véronique durch die
Wunder des Waldes gefangen. Er bestand aus hundertjährigen
Bäumen, deren erste sie in Erstaunen setzten; schließlich aber
gewöhnte sie sich an sie. Da gab es natürlichen Hochwald, oder
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